Vom 9. bis zum 10. April 2019 fand in Berlin die 5. Energiewende-Konferenz statt. Focus wurde auf den Strom als zentralen Energieträger gelegt. Er soll vorallem aus Windkraft- und Solaranlagen gewonnen werden.
IRENA, die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien, stellte eine Studie vor, nach der im Jahr 2050 bis zu 86% des weltweiten Strombedarfs durch Wind- und Solarenergie gedeckt werden könnten. Um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen und die weltweite Energiewende zu beschleunigen, sei dies, nach Auffassung der IRENA, der beste Weg.
Vor allem müsse der Endverbrauch (Wärme, Transport, Industrie) elektrifiziert werden. Der Anteil des Stroms im Endverbrauch liegt zur Zeit bei etwa 20 Prozent weltweit. Er könnte laut Dolf Gielen, Leiter der für Innovation und Technik zuständigen Abteilung von IRENA in Bonn, bis 2050 bis 50% wachsen.
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