Freisprechung 1

© IWU

In ihrem ersten Teil kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass zusätzlich zu einer energetischen Modernisierung mit Wärmeschutzmaßnahmen, in der Wärmeversorgung die Solar- und vor allem auch die Windenergie konsequent eingesetzt werden müssen. Letztere solle vorallem von elektrischen Wärmepumpen genutzt werden, wobei ein möglichst großer Ab­deckungsgrad im gesamten Gebäudesektor anzustreben sei.

Bei dichter Bebauung sind Nah- und Fernwärmesysteme eine Option, um das Erreichen der Klimaschutzziele zu erleichtern. Zukunfts­technologien wie etwa synthetische Brennstoffe sollten das Vorgehen ergänzen, müssen dafür aber zunächst marktfähig gemacht werden.

Im zweiten Teil der Studie werden zukunftsfähige Neubauten für einen klimaneutralen Wohngebäudebestand behandelt. Fazit: "Ein sehr guter Wärmeschutzstandard der Gebäude – möglichst Passivhausniveau – ist eine zentrale Voraussetzung. Je besser der Wärmeschutz ausgeführt wird, desto größer ist die Auswahl bei den Wärme­ver­sorgungstechniken." Weiterhin sollten die Dachflächen für die Nutzung der Solarenergie vorgesehen werden und außerdem sollten Wärmespeicher für den tageszeitlichen Lastausgleich vorgesehen werden.

Das Büro SGE verfolgt die aktuelle Entwicklung und ist ebenfalls der festen Überzeugung, dass die Klimaschutzziele nur in Verbindung mit einer effizienten und nachhaltigen Gebäudetechnik erreicht werden können. Hierzu sind wir auf dem aktuellen Stand und beraten Sie gerne.

 Link: https://www.iwu.de/nachricht/